Ihr Installateur im Bezirk Mödling berät Sie bezüglich Förderungen für Ihre neue Heizung

Wer sich für eine nachhaltige und energieeffiziente Heizung entscheidet, muss am Anfang mit mehr oder weniger hohen Investitionskosten rechnen, die sich erst mit der Zeit amortisieren. Dann aber sicher! Diverse Förderungsoptionen helfen dabei, die Anfangskosten aufzubringen.

SANIERUNGSOFFENSIVE 2026

Mit der Sanierungsoffensive 2026 startet Österreich ein umfangreiches Förderprogramm, um den Ausstieg aus fossilen Heizsystemen voranzutreiben. Im Zentrum steht der Kesseltausch – also der Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf klimafreundliche Alternativen.

 

FÖRDERHÖHE UND RAHMENBEDINGUNGEN

 

  • Maximal 30 % der förderfähigen Investitionskosten (statt früher bis zu 75 %)
  • Förderungen gelten für Lieferungen & Leistungen ab dem 3. Oktober 2025
  • Registrierung ab November 2025 über sanierungsoffensive.gv.at
  • Ab Registrierung bleiben 9 Monate Zeit für Umsetzung und Antragseinreichung
  • Anträge sind möglich bis 31. Dezember 2026, solange Budget vorhanden ist
  • Pflicht: Energieberatungsprotokoll bei der Registrierung

 

Was wird gefördert?

 

Gefördert wird der Austausch bestehender fossiler Heizungen gegen:

  • Anschluss an hocheffiziente Nah- oder Fernwärme
  • Holzzentralheizungen (Pellets, Hackgut, Stückholz)
  • Wärmepumpen (wenn Nah-/Fernwärme nicht zumutbar ist)
  • Die Förderung umfasst Anschaffung, Montage, Planung sowie die Demontage und Entsorgung des alten Heizsystems.

 

Speziell für Niederösterreich

 

In Niederösterreich gibt es zusätzliche Unterstützungen:

  • Eigenheimsanierung NÖ: Zuschüsse bei Heizungstausch und weiteren Sanierungsmaßnahmen, teils auch ohne Energieausweis.
  • Annuitätenzuschuss von 4 % der förderbaren Kosten über 10 Jahre.
  • Für einkommensschwache Haushalte: Programm „Sauber Heizen für Alle“ mit bis zu 100 % Kostenübernahme.
  • Details: noe.gv.at – Heizkesseltausch & Gebäudesanierung

 

Speziell für Wien

 

Wien bietet ergänzend zur Bundesförderung weitere Zuschüsse, vor allem im Rahmen der thermisch-energetischen Gebäudesanierung.

  • Bei umfassenden Sanierungen sind Investitionszuschüsse je nach Maßnahme möglich.

  • Für Wärmepumpen wird ein zusätzlicher Zuschuss von bis zu 8.000 € diskutiert (Stand Herbst 2025, bitte aktuelle Informationen prüfen).

  • Informationen über kommunale Förderungen: transparenzportal.gv.at

 

Tipps für Förderwerber

 

Frühzeitig eine Energieberatung einholen.
Fristen im Blick behalten: Registrierung, Umsetzung (9 Monate), Endantrag.
Kombinationsmöglichkeiten prüfen: Bundesförderung + Landesförderung + kommunale Zuschüsse.
Auf „First come, first serve“ achten – die Mittel sind begrenzt.